Die Herpes-Zoster-Impfung ist für Menschen über XNUMX Jahre indiziert und wird in einer Einzeldosis subkutan in einen Arm (Deltamuskelbereich) verabreicht.
Zostavax - Merck Sharp & Dohme BV (zum Öffnen klicken)
ZOSTAVAX ist zur Vorbeugung von Herpes Zoster („Zoster“ oder Gürtelrose) und postherpetischer Neuralgie (Post-Herpes-Neuralgie, PHN) im Zusammenhang mit Herpes Zoster indiziert.
Vom Hersteller angegebene Dosierung
ZOSTAVAX ist zur Immunisierung von Personen ab 50 Jahren indiziert.
Vom Hersteller angegebene unerwünschte Ereignisse
- Varicella Herpes Zoster (Impfstamm).
- Lymphadenopathie (zervikal, axillär)
- Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich anaphylaktischer Reaktionen
- Kopfschmerzen
- Nekrotisierende Retinitis (Patienten unter immunsuppressiver Therapie)
- Übelkeit
- Ausschlag
- Arthralgie, Myalgie, Schmerzen in den Extremitäten
- Erythem
- Juckreiz
- Schwellung
- Urtikaria an der Injektionsstelle
- Pyrexie
Vom Hersteller angegebene qualitative Zusammensetzung
- Varizella-Zoster-Virus1, Stamm Oka/Merck, (lebend, abgeschwächt) nicht weniger als 19.400 PFU
- produziert in menschlichen diploiden Zellen (MRC-5)
- Saccharose
- Hydrolysierte Gelatine
- Sodio Cloruro
- Kaliumdihydrogenphosphat
- Kaliumchlorid
- Mononatrium-L-Glutamat-Monohydrat
- Dinatriumphosphat
- Natriumhydroxid (zur pH-Einstellung)
- Harnstoff
- Lösungsmittel:
- Wasser für Injektionszwecke
Neugier
Merck, der Hersteller von Zostavax, verklagt und verteidigt sich derzeit gegen Klagen, in denen behauptet wird, der Impfstoff habe schwerwiegende Nebenwirkungen, einschließlich des Todes, verursacht.(A) Im Dezember 2022 wies ein Bundesrichter in Pennsylvania fast 1.200 Gürtelroseklagen nach der Zostavax-Impfung ab. Berichten zufolge lehnte der Richter die Behauptungen ab, da es keine Beweise dafür gab, dass der Gürtelrose-Ausschlag mit dem Impfstoff zusammenhängt. Weitere Klagen betreffen sowohl Autoimmunerkrankungen als auch Hörverlust.(B) Merck hat den Verkauf von Zostavax in den USA im November 2020 eingestellt.(C)
- Luhana, R. Merck reicht Antrag auf Konsolidierung der Zostavax-Klagen in Florida ein. Der juristische Prüfer Mai 30, 2018.
- Kansteiner F. Merck entgeht fast 1,200 Klagen wegen Zostavax-Gürtelrose-Impfstoffs, da die Aussagen der Kläger unzureichend sind. Heftige Pharma Dezember 8, 2022.
- US-Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten. Was jeder über Zostavax wissen sollte. In: Impfstoffe und vermeidbare Krankheiten. 5. Okt. 2020.
Shingrix-GlaxoSmithKline (zum Öffnen klicken)
Shingrix ist ein Impfstoff gegen Gürtelrose und postherpetische Neuralgie (PHN), den lang anhaltenden Nervenschmerz, der auf eine Gürtelrose folgt.
Vom Hersteller angegebene Dosierung
- Varicella-Zoster-Virus-Adjuvans mit AS01 B
- Quillaja saponaria Molina Pflanzenextrakt
- 3-O-Desacyl-4'-monophosphoryl Lipid A (MPL) aus Salmonella minnesota 50 Mikrogramm
- Glykoprotein E (gE), hergestellt durch rekombinante DNA-Technologie in Eierstockzellen des Chinesischen Hamsters (CHO).
- Pulver (gE-Antigen):
- Saccharose
- Polysorbat 80 (E 433)
- Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat (E 339)
- Kaliumhydrogenphosphat (E 340)
- Suspension (AS01 B Adjuvanssystem):
- Dioleoylphosphatidylcholin (E 322)
- Cholesterin
- Chloruro di Natrium
- Dinatriumhydrogenphosphat, wasserfrei (E 339)
- Kaliumdihydrogenphosphat (E 340)
- Wasser für Injektionszwecke
Vom Hersteller angegebene unerwünschte Ereignisse
- Lymphadenopathie
- Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Hautausschlag, Urtikaria, Angioödem
- Kopfschmerzen
- Magen-Darm-Symptome (einschließlich Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und/oder Bauchschmerzen)
- Myalgie
- Arthralgie
- Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Schmerzen, Rötung, Schwellung), Müdigkeit, Schüttelfrost, Fieber
- Juckreiz an der Injektionsstelle, Unwohlsein
Vom Hersteller angegebene qualitative Zusammensetzung
- Varicella-Zoster-Virus-Adjuvans mit AS01 B
- Quillaja saponaria Molina Pflanzenextrakt, Fraktion 21 (QS-21)
- 3-O-Desacyl-4'-monophosphoryl Lipid A (MPL) aus Salmonella minnesota
- Glykoprotein E (gE), hergestellt durch rekombinante DNA-Technologie in Eierstockzellen des Chinesischen Hamsters (CHO).
Neugier
Laut der Packungsbeilage des US-amerikanischen SHINGRIX-Impfstoffs gehörten zu den während der klinischen Studie berichteten unerwünschten Ereignissen Schmerzen, Schwellungen und Rötungen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen, Fieber, Müdigkeit, Schüttelfrost, Magen-Darm-Probleme, Gicht und ischämische Optikusneuropathie.
Am 24. März 2021 kündigte die FDA an, dass sie innerhalb von 42 Tagen nach Erhalt des Impfstoffs eine neue Packungsbeilage mit Warnung vor einem erhöhten Risiko für das Guillain-Barré-Syndrom verlangen werde. (A)